Sunday, December 25, 2005

Sneak REview der letzten iMovies, Teil 1

Heimlicher Rückblick auf die letzten beiden Treffen von iMove:

iTransform Retreat in Wahrenberg (16.08.-21.08.2005)



-männliche Version von Dennis Witrock


„iTransform“ war ein Projekt, dass schon lange bei iMove herumgeisterte. Ich selber hatte wie viele andere immer den Wunsch verspürt, über die Wochenend-Treffen hinaus einmal länger Zeit mit den anderen zu teilen. Das übliche Schema der Treffen verlief immer derart, dass neben persönlichem Austausch und straffen inhaltlichem Programm nur wenig Zeit für Schlaf und ausführliche Praxis blieb. Das wollten wir ändern. „iTransform“, ein sechs Tage dauerndes Treffen mit Retreat-Charakter war geboren.
Inspiriert von ihren Erfahrungen in Boulder übernahmen Susanne, Marc und Tamira die Planung und Organisation des Treffens. Susanne hat uns mit dem Storchendörfchen Wahrenberg an der Elbe sowohl einen wunderschönen Ort als auch eine beschwerliche Anreise durch die ostdeutsche Pampa beschert. Es überwog letztlich die Freude über die Ortswahl, zumal wir dort auf dem hiesigen Elbehof supergünstig tagen und übernachten durften. Ebenfalls inklusive waren der üppige Öko-Garten (samt Kräutern), das freundliche Wetter, die Solardusche, die Kanufahrt, die Mücken, der Mond und die Stille.

Das Konzept des Treffens bestand in Anlehnung an das Konzept der Integral Life Practice (ILP) aus einem nahrhaften Büffet mit Leckereien aus den Modulen Körper, Geist, Psyche und Spirit. Hier konnten wir uns nach dem morgendlichen Reisbrei mit Früchten an folgendem Praktiken laben:

· Körper: Yoga, Lauftraining, Kanufahren, Fußball, 5 Rhythmen-Tanz
· Geist: Visions-Coaching, ILP-Planung, Input zu David Deida, Robert Kegan, Stan Grof, sowie Kritik- und Diskussionsrunden
· Psyche: Begegnungsübung, Zwiegespräche, „der heiße Stuhl“ -Runde, hugging meditation, Männer- und Frauenrunden
· Spirit: geführte und stille Meditation, Zuhören, Achtsamkeit

Unser Planungstrio stellte einen Stundenplan der Woche für uns auf und hielt uns durch Verteilung von Putz-, Aufräum- und Koch-Diensten stets auf Trab. Wir jedoch hielten sie durch mangelnde Disziplin, Verpennen und Verquatschen ihrerseits stets auf Trab. Es wurde vielfach der völlige Verlust irgendeines Zeitgefühls bekundet (jedoch nicht sonderlich vermisst). Die Schwankungen der Gruppenenergie wurden durch flexible Programmadaption aufgefangen.



Ein inhaltliches Highlight war sicherlich das Thema „männlich / weiblich nach David Deida“, vorbereitet von Marc und Tamira. „More sex“ als Differenzkriterium zu älteren Integralen ist der platte Running Gag, der seit dem AK-Kongress 2004 auch noch in Frankfurt herumgeisterte. Das ist aber gänzlich falsch. Ich stelle hiermit richtig: Wir haben nicht mehr Sex, sondern besseren Sex. Nun, da dieses Thema vom Tisch ist können wir den Gründen hierfür auf die Spur kommen. Wir haben in Wahrenberg mal versucht, Selbstbeschreibungen der anwesenden Männer und Frauen einzuholen (hier deckungsgleich mit den sexuellen Essenzen von männlich und weiblich).
Die folgende Liste ist eine Abschrift der Flip-Chart-Bögen:

Sammlung von Aspekten, die Männer bei sich betonen:
· Freiheit von Begrenzung, Mission, furzen und rülpsen, Veränderungen herbei führen, Verändern durch Stärke, Drogen, Sport, Analyse, Autonomie, Linearität, „fuck it or kill it“

Sammlung von Aspekten, die Frauen bei sich betonen
· „multi-tasking“, Kommunion / Familie + Kinder, Miteinander, Liebe, Körper, Harmonie, Schönheit / „Strahlen“, Verschmelzung, Zickig, Kreativität, für sich sorgen, Sinnlichkeit, Natur, Attraktivität, berühren zu können, fließen, Verbindung/Netzwerke, launisch/Launen, Zyklus, Natur

Danach sind wir auf die glorreiche Idee gekommen, zu sammeln, was die Geschlechter sich vom anderen Geschlecht wünschen. Heraus kam folgendes:

Was Frauen von Männern wollen (Gruppenbrainstorming Frauen):
· Präsenz, Stärke, auf sein Äußeres achten, Gelassenheit, Unabhängigkeit, Rückhalt, aufeinander eingehen, tanzen, lachen, Nähe, Humor, Erhabenes/Coolness, Fahrrad reparieren, Technik, voll zu eigenen Stärken und Schwächen stehen, Zielgerichtetheit, von einem Mann genommen zu werden, Kompromissbereitschaft

Was Männer von Frauen wollen (Gruppenbrainstorming Männer, mit viel Humor!):
· Lachen, bezaubern, verführt werden, Sinnlichkeit, Schönheit/Strahlen, „putzen, kochen, Sex“, Hingabe/„Hinlage“, Selbstbewusstsein, eigene Meinung, Kritikfähigkeit (role model: sexy Maischberger), gesehen werden, Nähe, Wärme, Grazie

Im Anschluss daran haben wir Selbstbeschreibungen mit den komplementären Erwartungen des jeweilig anderen Geschlechts verglichen, und siehe da: es passt zusammen. Zwar nicht immer völlig deckungsgleich aber im Prinzip ganz gut. Wir können unsere unterschiedlichen Qualitäten und Akzente genießen, ohne unsere eigene sexuelle Essenz verlieren zu müssen, können voneinander lernen, ohne unsere grundlegende Polarität einzuebnen und dadurch zu verleugnen.

Es klingt beinahe zu greeny-memey, um es zu sagen, aber wir haben dann noch eine Männer- und eine Frauengruppe gebildet und den Nachmittag getrennt voneinander gemeinsam verbracht. Anstelle von langatmigen Gesprächsrunden jedoch haben wir Männer mal anständig ’ne Runde gekickt, während die Frauen sich gegenseitig mit Hennafarben bemalt haben. Beiden Gruppen hat’s gefallen und irgendwie hatte diese archetypische Polarisierung der Geschlechter ein Flair, das uns alle elektrisiert hat.

Das Wahrenberg-Retreat war alles in allem ein gelungener Einstieg in eine integrale Lebenspraxis, mit genügend Anhaltspunkten und Inspirationen für einen persönlichen Weg der Transformation. Wir haben bestehende Freundschaften vertieft, neue Bande geknüpft und sind miteinander in die Tiefe des Augenblicks gegangen. Von dieser Art Zusammenkunft wird es mit Sicherheit bei iMove eine Neuauflage geben, wobei die Erfahrungen aus Wahrenberg einfließen werden.

Stay tuned.



-weibliche Version von Maria Antoniades:

Macho oder Memme, Emanze oder Mäuschen? Habe ich nun ein Geschlecht oder bin ich mein Geschlecht? Was hat es auf sich mit dem kleinen Unterschied? Oder beschränkt er sich in inzwischen gar auf jenen genetischen Unterschied zwischen XX und XY? Wild entschlossen diesem ungelösten Aktenzeichen auf die Spur zu kommen, machten wir uns eines Tages im Sommer 2005, im Rahmen des „iTransform Retreats“ auf die Suche nach unseren Geschlechtern.

Ausgangspunkt und Einstimmung auf das Thema erfolgte in Form eines kurzen Vortrags über die von David Deida beschriebenen „developmental steps of sexual relationships“, also den Entwicklungsstufen innerhalb sexueller Beziehungen. Diese vollziehen sich laut Deida in drei Schritten: Der Abhängigkeit, der Gleichheit und schließlich der intimen Kommunion. Als weibliches Pendant zu Deida wurde die Autorin Sofia Diaz genannt.

Daran anknüpfend war nun unsere eigene dedektivische Intuition gefordert. Wir separierten die Gruppe nach XX und XY, um uns zu aller erst bewusst zu machen, was eigentlich typisch Mann respektive typisch Frau ist, und wie wir unser jeweiliges Geschlecht aus der Innenperspektive wahrnehmen.

Während auf der Seite der Frauen Vokabeln wie Kommunion, Kreativität, Sinnlichkeit und Offenheit notiert wurden, kamen die Männer ihrerseits auf Ergebnisse wie Fußball, furzen und rülpsen, sowie der Aussage:„Fuck it or kill it“ Als Voraussetzung und gleichzeitig als Konsequenz dessen, wurde der Wunsch nach Freiheit von Begrenzung formuliert.

Als Zwischenbilanz ließ sich an dieser Stelle vor allem die Gegensätzlichkeit der genannten Vokabeln ziehen: Kampf auf Seite der Männer im Gegensatz zu der Harmonie auf Seite der Frauen. Die Autonomie und Selbstbestimmtheit im Gegensatz zum Miteinander und der Familie, der analytische Verstand im Gegensatz zur sinnlichen Liebe.

Sollte dies tatsächlich bereits das Ergebnis unserer Investigationen sein? Männer sind anders und Frauen auch. Die Bestätigung des Stereotypen?

Wir begaben uns in eine vertiefende Phase, in der XX und XY sich nun darüber klar werden sollten, was sie sich von dem jeweils anderen Geschlecht wünschen und wie sie es aus der Außenperspektive wahrnehmen.

Was Frauen wollen? Einen Mann, der sich durch Präsenz, Humor, Erhabenheit und Unabhängigkeit auszeichnet. Gleichzeitig soll er kompromissbereit sein, nicht nur zu seinen Stärken, sondern auch zu seinen Schwächen stehen und die Frau wahrnehmen und schätzen.

Männer wollen, abgesehen von basalen Dingen wie kochen, putzen und Sex, durch Sinnlichkeit und Schönheit verzaubert werden. Weiterhin wünschen sie sich eine kritikfähige Frau a là Sandra Maischberger, die selbstbewusst ist, eine eigene Meinung vertritt und mit Spontanität überrascht.

An dieser Stelle lassen sich zum Glück Parallelen feststellen, zwischen der Selbstcharakterisierung des jeweiligen Geschlechts und den Ansprüchen, die das eine an das jeweils andere Geschlecht hat. Insgesamt fällt jedoch auf, dass der Stereotyp zugunsten des „sowohl als auch-Typs“ fallen gelassen wird.

Damit sind wir dem Ergebnis unserer Suche schon greifbar nahe: In längst vergangen Tagen musste man sein Geschlecht sein, und zwar ganz klar entweder das eine oder das andere. Darauf folgte die Zeit des „einen Geschlechts“ in der man nicht sein durfte was war, sondern das genaue Gegenteil. Heute beschränken wir uns weder auf den Unterschied, noch negieren wir ihn. Wir sind uns des Unterschiedes bewusst und können mit Stolz sein, was wir ohnehin sind, Mann oder Frau.

Wednesday, December 07, 2005

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! SDi Weekend von iMove bei ISBerlin




Hallo Freunde von iMove,

es ist gerade noch Zeit, um auch auf diesem Blog einen Hinweis auf das kommende Treffen vom 08.-11.12.05 in Berlin zu geben.

Ort der Veranstaltung Do., Fr., Sa. Abend und So.
Hilde Weckmann, Kommandantenstr. 20, 12205 Berlin Lichtenfelde West

Hilde gehört zum Vorstand des Arbeitskreises Ken Wilber, ist Gründerin der EIAEuropean Integral Academy)und beherbergt uns im Namen ihrer Stiftung.

PROGRAMM

iMove – Treffen (AK Ken Wilber)

Berlin 08.12. – 11.12.2005


DONNERSTAG
18-20 Uhr ankommen: Es gibt ein kleines kaltes ABENDBUFFET
20 Uhr Begrüßungsrunde und Aufgabenverteilung
21 Uhr - Tanz (Tamira)

FREITAG
Frühstück dort, wo Ihr übernachtet
9.00 Kommandantenstr. 20: Yoga (Susanne, Martin), Meditation

Programm ab 10 Uhr
- ILP-Erfahrungsaustausch (Integral Life Practice) (Dirk und Susanne)
- große Runde: persönlich Wichtiges, Neues...

12.30 Uhr MITTAGSPAUSE

Programm ab 15 Uhr
- Flyerentwurf für iMove und Diskussion (Susanne und André, Dennis und Ricarda)
- zwischendurch Körperübungen (Tamira, Susanne, Ricarda) und Teepause
- Planung der Übergabe der Koordinationsstellen von Dennis und Ricarda

19 Uhr gemeinsam ABENDESSEN

20 Uhr Blitzlicht zum Tag

20.30 Uhr gemeinsame Abendmeditation

21.00 Uhr KUNSTABEND – für jeden Beitrag offen!
u. a. André und Andere im: Zwischenraum > 1-2h musikalische Dichtung

SAMSTAG
Frühstück dort, wo Ihr übernachtet
ca. 10 Uhr Fahrt nach Charlottenburg zum IS Berlin (www.isberlin.de):

Programm ab 11 Uhr
- „Spiral Dynamics à la IS Berlin“
- und auch: STPMA (Fragebogen ausfüllen), Diskussion, EEG-Präsentation, homepage Besprechung mit Uwe Schramm

MITTAGESSEN organisiert das IS Berlin für uns
TEEPAUSE mit Stollen (2 große für je 16 Euro wird Susanne von ihrem Opa mitbringen)

Abends zurückfahren zur Kommandantenstr. 20

Abendgestaltung: Meditation, Massage, Tanz und freie Abendgestaltung, evt. Abendessen bestellen

SONNTAG
Frühstück dort, wo Ihr übernachtet
9.00 Kommandantenstr. 20: Yoga (Susanne, Martin), Meditation

Programm ab 10 Uhr
- Blitzlicht zum Vortag: was wirkt noch nach?
- Planung des nächsten Treffens
- Abschlussrunde: Große Rückmelde und Wunschrunde fürs nächste Mal.

12.00 Uhr kleine MITTAGSPAUSE aus vorhandenen Mitteln

13.00 Uhr 3.Advent > Wichteln < (Susanne)

15 Uhr Abschied mit hugging meditation, Aufräumen
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see you there... ;-)

für kurzfristige anmeldungen mail an dennis_wittrock @ yahoo.de

Thursday, September 15, 2005

iMove Workshop auf der AK Tagung in Frankfurt



Hier ein Schnappschuss vom Workshop auf der AK Tagung in Frankfurt. Wie man sehen kann graben wir gerade einen "integralen Groove" als kosmische Furche in den Bewußtseins-Canyon - mit anderen Worten: wir rocken!

Nee, aber mal im Ernst. Wir haben mit acht anderen Workshops parallel konkurriert und konnten ganze zwei(!) Besucher abstauben. Zusammen mit Steffi, Marc, Tamira, Sabine und mir waren wir also zu siebt und haben uns ne schöne Zeit gemacht. (Ali, Ricarda, Dirk, Leo und Suse waren derweil in anderen Gruppen eingebunden).

Als Interessenten kamen Adrian (links neben Marc im Bild) und Christian (nicht abgebildet)dazu. Ersterer hat sich dann auch bereit erklärt, dem Podium die Inhalte des Workshops mitzuteilen. Wir haben versucht eine ILP Praxis mit verschiedenen Modulen zum Reinschnuppern anzubieten. Erst eine Vorstellungsrunde, danach Tanz der 5 Rhythmen mit Tamira (Körper-Modul), Sitzen in Stille (Meditationsmodul, Reflektion über integrale Praxis in allen Quadranten (mentales Modul)und abschließend noch mal eine Ergebnissicherungsphase fürs Podium. Der Schattenteil (psychodynamisches Modul) kam aus Zeitgründen leider etwas kurz.

Am Rande haben sich dann auch noch zwei weitere Interessentinnen an iMove gemeldet.

Alles in allem ein schöner Nachklang von Wahrenberg und ein nettes Event. Schade war bloß dass alle Workshops gnadenlos parallel abgehalten wurden.

Ich freu mich schon auf ein baldiges Wiedersehen im Dezember in Berlin beim "SDi-iMove-Workshop" bei den Jungs von ISB.

Und noch ein Bild mit einigen von uns beim Plauschen im Hof:

Transformation gelungen!

Wie man sehen kann, war die Transformation erfolgreich:

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...und geht immer weiter in konzentrischen Kreisen...

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Thursday, August 11, 2005

iTransform Seminar- Wahrenberg 16.-21.08.05

Hallo Freunde von iMove,

bald ist es so weit: iMove proudly presents "iTransform", das ITP Seminar für Körper, Herz, Geist, Seele und Spirit auf dem schönen Elbehof in Wahrenberg, zwischen Hamburg und Berlin.


Der Elbehof - Homepage

die Gebäude

Elbe

Seminarraum

Elbehof
Am Elbdeich 68
39615 Wahrenberg

Mit Essen und allem drum und dran sind wir alle mit circa 80 Euro dabei.

Aus dem Programm (nicht vollständig):

Meditation - Marc
ITP - Steffi
Ziele/Vision,Selbstcoaching - Dirk, Jan
5 Rhythmen Tanz - Tamira
Laufen - Dennis
Aerobic - Christin
Stan Grof und seine Theorie des Bewußtseins- Jan
Leela Therapy - Steffi
männliches/weibliches Prinzip nach David Deida - Marc und Tamira
Anleitung ins Zwiegespräch- Marc und Tamira
Five Orders of Consciousness nach Robert Kegan - Dennis
und, und, und...

Es gibt reichlich Meditation, Bewegung und geistigen Input.
Also meldet euch noch schnell bei Susanne an: 0441-80007664

Das wird RICHTIG lustig! :-)

Monday, June 13, 2005

iMove Downloads

Hallo Leute,
ab jetzt könnt ihr unter
www.krawieczek.de (Dianas Seite)

diverse Sachen herunterladen.

Seit kurzem gibt es auch eine Art "iMove-Starter-Kit" mit
a)einer Kollektion von thematischen Abrissen für ein Grundverständnis von integraler Theorie, sowie
b)ein mit "über iMove" titulierten Ordner, der Neulingen beim Einstieg in den Nexus helfen soll.

Es wird in Zukunft vorausgesetzt, dass "iMove-Ersties" mit dem Inhalt dieser Texte vertraut sind und auf einem grundsätzlichen Level mitreden können, bzw. zumindest annähernd verstehen, worüber wir (in Bezug auf integrale Theorie) sprechen.

Tuesday, June 07, 2005

Eindrücke vom Göttingen-Treffen

Hier ein paar Reflektionen über unser letztes Treffen. Nach der organisatorischen Herausforderung die das Treffen in Bremen an mich in meiner Rolle als Gastgeber und –seinerzeit - alleiniger Koordinator (Ricarda war kurzfristig verhindert) an mich gestellt hat, war das Treffen bei Alistair in Göttingen für mich unter andere Vorzeichen gestellt. Alistair und Maria haben uns gut versorgt und Ricarda übernahm dieses mal stärker als ich die Rolle der Moderation, Programmgestaltung und der inhaltlichen Organisation. Dieser bewusste Rückzug in eine rezeptive Rolle tat mir gut und kam mir (bei allem was ich sonst so um die Ohren hab) gelegen. Das stimmte dann ja auch mit der relativ relaxten Atmosphäre in der Gruppe und den Programmpunkten überein. Hier war bewusst viel Raum für Begegnung, Austausch, Praxis und Party geschaffen worden, der auch rege genutzt wurde. Weniger als bei vergangenen Treffen (man denke an Heidelberg oder Wien) stand die Organisation oder integral-Inhaltliches im Mittelpunkt, so dass hier eine ganz andere Gruppendynamik möglich war. Ich hatte dennoch das Gefühl, dass wir hier gemeinsam gewissermassen den Gegenpol zu organisatorischen und inhaltlich durchexerzierten Programmwahn durchlaufen haben, der insgesamt auch an einen Punkt der Erschlaffung und des Verlustes der Konzentration geführt hat.

Zumindest sporadisch. Gegen Ende des Treffens am Sonntag hatten wir uns in dieser Hinsicht wieder gefangen und durch die selbstauferlegte Orga-Einheit wieder zu verstärkter Präsenz diszipliniert. In der feedback-Abschlussrunde ( in der rezeptiven Form nach Marc, importiert von I-I-Seminaren) kamen dann wieder die Qualitäten durch, die ich im Gruppenprozess von iMove so schätze: Achtsamkeit, Witz und Aufrichtigkeit. Jeder hat „sein Fett weg gekriegt“ – im guten Sinne. Ich denke es ging nicht nur mir so, sondern empfand es geradezu als allgemeines Bedeauern, dass wir nicht etwas früher, bzw. etwas tiefer in den Gruppenprozess im Plenum eingestiegen sind. Dafür haben wir aber- und das darf nicht unterbewertet werden – einander persönlich besser unter vier Augen kennen lernen dürfen.

Ich danke noch mal für die Gastfreundschaft von Alistairs WG und der offenen Hilfsbereitschaft von Maria, die fleißig hinter den Kulissen tätig war. Danke auch an Susanne für die exzellente Yoga-Stunde, an Sabine für ihr Gebser-Referat und die Phantasiereise (die ich für ein inoffizielles Nickerchen genutzt habe ;-) ) an Ricarda für den VERSUCH die Meute zu bändigen und an Marc, der seinen reichen Erfahrungsschatz immer großzügig mit allen geteilt hat. Dank auch an Alistair für sein Capra-Referat und seine Ausführungen zu Wilbers Kritik am Flachland-Holismus (spritzig und knackig- wenngleich ein alter Hut für mich), sowie für seine geführte Meditation. Dirk (Püschel)s Anleitung zur Zen-Meditation fand ich ebenfalls sehr tiefgehend, ähnlich tief, wie seine Großzügigkeit die er durch das Sponsoring beim Nobel-Italiener durchblicken ließ. Ein super-schöner Abend war das.

Leider konnte ich meinen inhaltlichen Teil über Robert Kegans Modell der „Five Orders of Consciousness“ nicht vortragen. Aber dafür wollen wir das jetzt auf dem „iTransform“ Workshop von iMove in Wahrenberg einfließen lassen. Susanne und Tamira sind schon fleißig am Planen. Die beiden zusammen mit Sabine, Steffi und mir haben sich übrigens auf dem Kongress der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen zu einer Art Mini-iMove-Treffen zusammengefunden. Interessanterweise haben dieb zahlreichen jungen Hilfskräfte des Kongresses gerade ein Netzwek zum Austausch über ähnliche Fragen, wie die unsrigen gebastelt. Wir waren zufällig bei der Entstehung mit dabei und haben mal ganz unauffällig auf iMove hingewiesen...

Ich freu mich schon auf unser nächstes Treffen. Schön, dass es euch gibt!

Gruppenfoto in der Innenstadt von Göttingen


Yoga-Stunde im Garten


Party mit Jam-Session

Friday, April 15, 2005

aktuelles Treffen: 20.-22.05.05 in Göttingen

Hi Leute,

hier noch mal eine öffentliche Ankündigung für alle:

das nächste iMove Treffen findet statt in Göttingen und wird vor Ort organisiert von Alistair und Ricarda.

Wenn ihr Interesse habt dazu zu kommen (gilt auch für Externe), dann meldet euch bei mir unter:

dennis_wittrock@yahoo.de
04203/6506
0160 /96844815

Adresse, Wegbeschreibung und Programm folgt noch.

keep on movin´ !

Wednesday, March 30, 2005

iMove History Teil 2: Namensfindung in Wien

Unser zweites Treffen fand in Wien statt.

Hier einige Auszüge aus dem Protokoll, das Stefanie geschrieben und zusammengestellt hat.

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Protokoll zum „i-Move“-Treffen
in Wien vom 30.4.-2.5.04


Location:„Öffentlicher Buddhistischer Tempel-Hua Yen Schule“

nachträgliches Motto:
„Sind wir noch grün hinter den Ohren?“
“What is our WE?“


Nach unserem Gründungstreffen vom 19.- 21. Dezember 2003 in Heidelberg kamen wir dieses Mal im wunderschönen Wien zusammen, um unseren Nexus zu definieren.
Dazu mussten wir zunächst einen offiziellen Namen finden, mit dem sich optimaler Weise alle identifizieren oder anfreunden könnten. Dieses gestaltete sich schwieriger als gedacht... Des weiteren sollte geklärt werden was uns zu einem WIR macht (siehe: Dennis über das „WIR“ bei Ken Wilber). Dazu versuchten wir zu klären was jede/r einzelne unter „Integral“ versteht und bekamen den theoretischen Background dazu vorweg geliefert (siehe dazu: „Integral“- Egal oder Zentral?). Wir versuchten dabei herauszufinden inwieweit wir uns als integrale Menschen, mit second-tier-thinking verstehen (oder ob wir möglicherweise noch GRÜN hinter den Ohren sind).
In einem Fallbeispiel diskutierten wir den Unterschied von „integral sein“ und „integral informiert sein“ und „integral leben“.
Außerdem war zu klären, wie offen unsere Gruppe ist, wie wir uns als Gruppe nach außen präsentieren und welche Strukturen wir dazu noch schaffen wollen, z.B. eine eigene Homepage etc.
Humor und das zelebrieren aller drei Körper (grob, subtil, kausal) sollte dabei auch nicht zu kurz kommen. Es entstanden Gespräche von Herz zu Herz mit Tränen und tiefen Emotionen.
Schon bald war der Spirit spürbar und es legte sich ein Band um unsere Gruppe, welches immer stärker wurde- die Gruppe wurde zusammen geschweißt und es war Nähe und Begegnung von Seele zu Seele zu spüren. GEIST in Aktion....

Die Ankunft war mit verschiedensten Gefühlen und Erwartungen behaftet:
Einige kamen mit viel Ballast aus ihrem Alltag in das Treffen andere befanden sich mitten in einer körperlichen Schwächung. Einer berichtete, dass er sogar bis zum Anreisetag skeptisch war und deshalb bis dahin zweifelte, ob er kommen wollte. Andere kamen aus ihrem anstrengenden Berufsalltag, voll mit mitreißenden Emotionen und Gedanken und manche hatten kaum bis keine Erwartungen oder freuten sich einfach nur dabei zu sein und waren gespannt und neugierig.

Um das Feeling vom letzten Treffen wieder aufzugreifen und den Spirit aus Heidelberg nachzuspüren, begannen wir mit einleitenden Fragen wie:
„Wie habe ich das Treffen in Heidelberg empfunden?“
„Was hat es mir gebracht?“, bzw. „Was habe ich für mich mitgenommen?“
(Siehe auch Patricias Ausführungen nach dem Treffen in Heidelberg, „Denken wir integral?“)
Langsam spürten wir uns in das Hier und Jetzt ein und äußerten unsere individuellen Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen an dieses Treffen und an i-Move.

Freitag, 1.Tag

Ankommen & Begrüßung

Zur Begrüßung der „Neuen“ und Ankunft der „Gründer“ trafen sich die ersten Ankömmlinge im „Achtung Liebe“-Büro, um das Mittagessen zu genießen. Warme Sonnenstrahlen drangen durch die Fenster und erhellten die Runde. Es entstanden die ersten anregenden Gespräche „from face to face“ und intensiver Austausch über integrales Verständnis in Theorie und Praxis.
Danach begaben wir uns in den buddhistischen Tempel, um uns in der Runde vorzustellen und bekannt zu machen. Nach der Vorstellungsrunde am Nachmittag begab sich unser Nexus an die frische Luft, um unter freiem Himmel ein Picknick einzunehmen.
Danach wurde noch kurz die Agenda für den nächsten Tag geplant und die Unterbringung besprochen, um dann den Abend in mehr oder weniger ausgedehnter Weise im „integralen Salon iMove-Wien“, in einem Straßencafé, vor dem Tempel ausklingen zu lassen.

Samstag, 2.Tag

Zur Agenda gehörte an diesem Tag:

1) Vortrag von Dennis: Theoretischer Background zu der Frage: Was ist integral? (Gebser, Spiral Dynamics, Wilber)

2) Diskussion anhand eines Fallbeispiels (Unterschied: integral informiert sein, integral leben, bzw. integral sein)

3) Klärung des Selbstverständnisses von iMove, äußere und innere Identität
(what is our „We“? und Ausmaß von Tiefe & Spanne)

4) Offenheit der Gruppe und Vorraussetzung für neue TeilnehmerInnen

5) Namensfindung: iMOVE

Praxis: Yoga-Übungen, Gibberish-Meditation, stille Meditation
Essen in der Umgebung

An diesem Abend fand der integrale Salon-iMove-Wien im Campus Café, nahe der Uni statt.

Das Selbstverständnis von iMove (Oliver & Tom)

In der identitätsstiftenden Frage »Was will iMove?«, kristallisierte sich ein Konsens heraus, der wie folgt wiedergegeben werden kann:

„Nach außen präsentiert sich iMove nicht geschlossen in der Öffentlichkeit. Die einzelnen Mitglieder gründen dezentral RegioGruppen, iSalons oder treten durch Vorträge in Erscheinung. Die Idee hierbei ist, Interessierten Kenntnis von Wilbers Philosphie und dessen integralem Ansatz sowie ggf. basale Einblicke in die transrationalen Sphären zu vermitteln. Indes gehen wir dabei nicht missionarisch vor in dem Sinne, dass wir andere zu Wilbers Lehren zu bekehren gedenken. iMove bietet unverkrampft Informationen und Argumente an und es bleibt allein den Interessierten überlassen, wie sie selbige bewerten. Wir sind offen und flexibel für neue Mitglieder, aber nicht offensiv auf Expansion ausgerichtet. Gleichwohl steht in der Wirkung nach außen die Spanne im Vordergrund, denn letztlich geht es ja um die (wenngleich defensive) Verbreitung der integralen Denkweise.
Ernsthaft interessierten und intrinsisch motivierten Personen gewähren wir gerne die Möglichkeit, von außen in den inneren Kreis, d.h. zu iMove, vorzustoßen. Voraussetzung hierfür sollte deren Wissen um, sowie die kritische Akzeptanz von Core Concepts, wie dem Prä-/Trans-Irrtum, den Quadranten, ihren Linien und Ebenen, von Holons, den drei Augen der Erkenntnis sein und die Fähigkeit, den integralen Ansatz verstehen sowie anwenden zu können. Generell wird bei iMove nicht auf Quantität, wohl aber Wert auf Qualität gelegt.
Ist iMove nach außen eher auf Spanne hin orientiert, so nach innen auf Tiefe. Zugleich steht hier die Kommunion im Vordergrund: Die bei iMove vertretenen Mitglieder aus den verschiedenen Regionen tauschen untereinander Erfahrungen und Kompetenzen aus; diskutieren Fragen; bilden ein Beziehungsnetzwerk, sie unterstützen sich gegenseitig mit Humor, Rat und Tat in alltäglichen Dingen, außerdem im Bestreben nach Entwicklung, bzw. darin, gemeinsam auf dem steinigen Pfad des Mystikers voranschreiten zu können. Sie sind füreinander Dharma-Schwestern und -Brüder.“

Resumé

Insgesamt war dieses Treffen mit tiefen Emotionen und so manchen Tränen verbunden und brachte eine derart starke schöpferische Energie zutage, dass viele dieses Zusammentreffen als eine Art Urlaub aus dem Alltag des Flachlands empfanden oder anders ausgedrückt in einer Oase von Inspiration, wahrer Begegnung, Liebe und SPIRIT geborgen zu sein, fern ab der heimischen Flachland Wüste.
Dieses Treffen prägte ein starkes WIR-Gefühl und schweißte den Nexus zusammen, mit ganz besonderer Qualität. Wir verspürten ein ganz besondere Nähe und das obwohl wir uns so selten real treffen. Vertrauen in die integrale Idee wuchs dramatisch. Wir fühlen uns mit unserer Art zu denken nicht mehr allein und gehen mit unserer Idee zur Transformation in einem Prozess der Evolution des Lebens immer weiter voran....


Hier noch ein Gruppenfoto:

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Friday, March 25, 2005

das "who-is-who" von iMove

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Die Bilder sind vom Brunch auf dem Treffen in Bremen 02/05.

Tuesday, March 22, 2005

A Community of the Spirit (Rumi)

There is a community of the spirit.
Join it, and feel the delight
of walking in the noisy street,
and being the noise.

Drink all your passion,
and be a disgrace.

Close both eyes
to see with the other eye.

Open your hands,
if you want to be held.

Sit down in this circle.

Quit acting like a wolf, and feel
the shepherd's love filling you.

Close your mouth against food.
Taste the lover's mouth in yours.

Move outside the tangle of fear-thinking.
Think of who created thought!

Flow down and down in always
widening rings of being.

Sunday, March 20, 2005

Integral Theory: The Ego's last Stand?

Ich wieder,

Habe einen sehr interessanten Blog auf generationsit.org gefunden. Beschäftigt sich mit dem Problem ein Sinn oder Wertesystems inmitten einer Welt ohne Werte zu haben.

Integral Theory: The Ego's last Stand?

"My contention, however, is that one NEEDS to be a full-blown nihilist before a sincere, DESPARATE commitment to spiritual practice is even made possible."

Monday, March 14, 2005

iMove History Teil 1: iNextEurope Initiative

Der folgende Text ist ein Bericht für das EGremium des AK Ken Wilber über das erste Treffen junger Integraler in Heidelberg

Bericht vom Treffen der “integral Next”-Initiative Europa (“iNext Europe”)

In der Zeit vom 19.-21.12.’03 fand in Heidelberg ein Treffen junger integraler Seelen unter dem Namen “iNext Europe – The Foundational Sessions”, statt. Wir – zwölf junge Leute zwischen 20 und 30 Jahren alt – hatten uns im Internet-Forum des AK‘s unter dem Thema “iNext Europe” gefunden und innerhalb weniger Wochen einen lebendigen ‚Nexus‘ herausgebildet. Die Postings überschlugen sich, die guten Ideen sprudelten nur so und binnen kurzer Zeit hatten wir ein Programm, einen Termin und einen (altehr-) würdigen Treffpunkt: Heidelberg. Dort trafen wir uns für ein Wochenende im tibetisch-buddhistischen Zentrum, lernten uns kennen, entwickelten unsere Vision, veranstalteten einen öffentlichen Vortrag über “Integrale Psychologie” und hielten einen “integralen Salon” ab.

Was ist “iNext”?
“iNext” ist der offizielle Name einer jungen, integralen Initiative in Amerika, ausgehend vom Integral-Institute (I-I) und unterstützt von Ken Wilber. Diese Idee einer jungen, integralen Bewegung hat uns alle gleichermaßen fasziniert und eine deutschsprachige, wenn nicht gar eine europäische Initiative als Äquivalent ins Leben gerufen. Zum jetztigen Zeitpunkt sind wir noch in der Namensfindung, denn “iNext” ist ein geschützter Name. Einerseits wollen wir eine eigene Identität als junge, integrale Initiative aufbauen, andererseits sind wir sehr interessiert daran, mit dem größeren Nexus des I-I zusammenzuarbeiten. Wir haben bereits Kontakt mit den Ansprechpartnern in Amerika aufgenommen. Zudem werden wir strukturell vom AK Ken Wilber innerhalb der DTG unterstützt, was wir hiermit dankbar würdigen möchten. Insbesondere danken wir den Mitgliedern aus den Reihen des AK‘s, die uns mit ihren spontanen Spenden sehr geholfen haben.

Wer wir sind
Wir sind zum größten Teil Studenten, kommen aus der ganzen Bundesrepublik und aus Österreich (Wien), lesen Ken Wilber, praktizieren diverse spirituelle Praktiken (Dzogchen, Gebet, Yoga, Shanten, tibetischen Buddhismus, Advaita, Zen, etc.) und sind im weitesten Sinne integral unterwegs.

Unsere Vision
Unsere Vision ist zwar noch im Prozess des Werdens begriffen, dennoch läßt sich folgendes sagen: Wir wollen Kontakt- und Anlaufstelle für alle integral ausgerichteten jungen Menschen im AK und darüber hinaus sein. Wir möchten integrale Salons ins Leben rufen, eine eigene Website starten, eine universitäres Netzwerk gründen, Events und Vorträge organisieren, sprirituelle Workshops abhalten, ITP üben und unseren Beitrag zur Gesundheit der ganzen Spirale des Bewusstseins leisten. Ein wichtiges Anliegen ist uns auch der Raum zur Begegnung und der Austausch unter Gleichgesinnten/Gleichaltrigen, um das integrale Bewusstsein zu zelebrieren.

Wie alles begann: Heidelberg Dez2003

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Fotos von uns

Fotos von unserem letzten Treffen in Bremen, Februar 2005:

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Saturday, March 12, 2005

Willkommen im iMove Blog !

Hi Leute,

dies ist der (in-)offizielle Blog für alle imove'ler.

feel free to post anything you like!

viel Spaß!