Zumindest sporadisch. Gegen Ende des Treffens am Sonntag hatten wir uns in dieser Hinsicht wieder gefangen und durch die selbstauferlegte Orga-Einheit wieder zu verstärkter Präsenz diszipliniert. In der feedback-Abschlussrunde ( in der rezeptiven Form nach Marc, importiert von I-I-Seminaren) kamen dann wieder die Qualitäten durch, die ich im Gruppenprozess von iMove so schätze: Achtsamkeit, Witz und Aufrichtigkeit. Jeder hat „sein Fett weg gekriegt“ – im guten Sinne. Ich denke es ging nicht nur mir so, sondern empfand es geradezu als allgemeines Bedeauern, dass wir nicht etwas früher, bzw. etwas tiefer in den Gruppenprozess im Plenum eingestiegen sind. Dafür haben wir aber- und das darf nicht unterbewertet werden – einander persönlich besser unter vier Augen kennen lernen dürfen.
Ich danke noch mal für die Gastfreundschaft von Alistairs WG und der offenen Hilfsbereitschaft von Maria, die fleißig hinter den Kulissen tätig war. Danke auch an Susanne für die exzellente Yoga-Stunde, an Sabine für ihr Gebser-Referat und die Phantasiereise (die ich für ein inoffizielles Nickerchen genutzt habe ;-) ) an Ricarda für den VERSUCH die Meute zu bändigen und an Marc, der seinen reichen Erfahrungsschatz immer großzügig mit allen geteilt hat. Dank auch an Alistair für sein Capra-Referat und seine Ausführungen zu Wilbers Kritik am Flachland-Holismus (spritzig und knackig- wenngleich ein alter Hut für mich), sowie für seine geführte Meditation. Dirk (Püschel)s Anleitung zur Zen-Meditation fand ich ebenfalls sehr tiefgehend, ähnlich tief, wie seine Großzügigkeit die er durch das Sponsoring beim Nobel-Italiener durchblicken ließ. Ein super-schöner Abend war das.
Leider konnte ich meinen inhaltlichen Teil über Robert Kegans Modell der „Five Orders of Consciousness“ nicht vortragen. Aber dafür wollen wir das jetzt auf dem „iTransform“ Workshop von iMove in Wahrenberg einfließen lassen. Susanne und Tamira sind schon fleißig am Planen. Die beiden zusammen mit Sabine, Steffi und mir haben sich übrigens auf dem Kongress der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen zu einer Art Mini-iMove-Treffen zusammengefunden. Interessanterweise haben dieb zahlreichen jungen Hilfskräfte des Kongresses gerade ein Netzwek zum Austausch über ähnliche Fragen, wie die unsrigen gebastelt. Wir waren zufällig bei der Entstehung mit dabei und haben mal ganz unauffällig auf iMove hingewiesen...
Ich freu mich schon auf unser nächstes Treffen. Schön, dass es euch gibt!
Gruppenfoto in der Innenstadt von Göttingen

Yoga-Stunde im Garten

Party mit Jam-Session

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